Bettler im Internet

Betteln in sozialen Netzwerken

Vorsicht, wenn Sie in sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVZ, Myspace oder Twitter aktiv sind.

Wie die Netzzeitung berichtete, werden Profile gehackt. Angebliche Freunde berichten dann über eine angebliche Notlage, z.B. Geld im Ausland gestohlen, Kreditkarte weg usw. Der Freund soll helfen und Geld über Western Union überweisen.

Wenn Sie irgendwelche E-Mails oder Chat-Anfragen wegen Geld erhalten, dann vergewissern Sie sich, ob es sich tatsächlich um den benannten Freund handelt.

Über den Chatdienst ICQ versuchten Betrüger Geld von ahnungslosen Internetnutzern in Bad Salzuflen zu ergaunern. Den Unbekannten gelang es, sich in die Benutzerkonten von ICQ-Nutzern zu hacken, indem sie ihnen zuvor Dateien übersandten, in welchen Trojaner versteckt waren. Diese Trojaner spähten die Zugangsdaten der Betroffenen aus. Die Unbekannten übernahmen die Accounts, änderten das Passwort und gaben sich als Freunde ihrer Opfer aus.

Die Opfer wurden als Gefälligkeit um den Kauf von Internet-Gutscheinkarten ( hier: Pay Safe Cards ) gebeten, die Seriennummern sollten per ICQ an den Absender zurück geschickt werden. Angeblich sollte das Geld schon am Tag darauf zurückgezahlt werden. (Quelle: news aktuell gmbh v. 16.02.10)

Vorsicht auch auch, wenn Sie besonders nach Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen unaufgefordert E-Mails mit der Bitte um finanzielle Hilfe bekommen. Öffnen Sie diese Mails nicht und klicken Sie schon gar nicht auf Links von Wohltätigkeitsorganisationen. Wenn sie diesen Organisationen Geld spenden wollen, tippen sie die Adressen extra ein, damit Sie nicht auf eine gefälschte Seite gelangen.

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