Einkaufen mit Fingerabdruck

Kreditkartenzahlung per Fingerabdruck

fingerprint Eine mit NFC ausgestattetete Mastercard ermöglicht das Bezahlen mittels Fingerabdruck. Der Scanner liegt gegenüber dem EMV-Chip auf der Vorderseite der Karte. Eine kurze Berührung des Scanners genügt, um den Bezahlvorgang durchzuführen. Sämtliche Daten bleiben aus Sicherheitsgründen auf der Karte PIN-Eingabe und Durchziehen der Karte sind nocht mehr nötig. Der Kartenstart in den USA im Jahr 2015.

Quelle: obs/Dermalog Identifications Systems

Auf der CeBIT 2010 wurde erstmals das neuartige Bezahlverfahren „FingerPayment“ gezeigt. Sollte es sich durchsetzen, können Bargeld und EC-Karten zukünftig zu Hause bleiben. Die Bezahlung erfolgt schnell und sicher durch einfaches Auflegen eines Fingers auf einen speziellen Scanner an der Kasse.

Zwei Finger werden zusammen mit einer EC-Karte eingescannt und im Computer miteinander verknüpft. Beim nächsten Einkauf ist es nicht mehr nötig, die EC-Karte mitzubringen, sondern man legt nur noch einen Finger auf den Scanner. Wenn der Finger in der Datenbank gefunden wurde, wird der entsprechende Betrag von der dazugehörigen Karte bzw. vom dazugehörigen Konto abgebucht. Voraussetzung sind ein geeigneter Finger-Scanner an der Kasse und ein zentrales Fingerabdruck-System, das auch aus sehr großen Datensätzen sofort den richtigen Finger herausfindet. Der Finger wird fotografiert, mit optischen Verfahren sollen falscher Finger erkannt werden.

Geld und Karte kann man vergessen, ebenso wie die PIN-Nummer für eine Karte. Einen Finger hat man aber immer dabei.

Zu jedem Fingerabdruck eines Kunden muss ein Datensatz gespeichert werden, Wer garantiert, dass die Firmen die Fingerabdruckbilder nicht für Marketingzwecke verkaufen?

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